Mit meiner langjährigen Erfahrung in F&E und Photovoltaik Systemen als Dr.-Ingenieur der Elektrotechnik verspreche ich und mein Team Ihnen eine ehrliche und professionelle Beratung.
Dabei können wir ihre individuellen Anforderungen und Wünsche noch besser berücksichtigen, weil wir an keine bestimmten Marken gebunden sind. Wir finden die für sie optimale Lösung.
Alle Mitarbeiter sind als Fachkraft Photovoltaik nach VDE/DGS zertifiziert. Wir sind für den Anschluss elektrischer Anlagen an das Niederspannungsnetz nach ZVEH qualifiziert und in das Installateurverzeichnis des Verteilnetzbetreibers eingetragen.
Dachinstallation, Leitungsverlegung, Geräteinstallation, Prüfung, Protokollierung, Abnahme und Plombierung - Sie erhalten ihre Lösung vollständig aus einer Hand.
In Abstimmung mit Ihnen realisieren wir Ihre Photovoltaik-Anlage gerne mit einem geeigneten leistungsfähigen Energiemanagementsystem (EMS, häufig auch Homeenergiemanagemantsystem, HEMS genannt). Dieses überwacht die gesamte Photovoltaikanlage und optional Hausverbraucher. Nennenswert effizient wird ein EMS erst mit einem Energiespeicher.
Letztlich ist die Aufgabe des EMS, möglichst wenig teuren Strom aus dem öffentlichen Netz zu beziehen und möglichst viel Strom gegen (möglichst hohe) Vergütung einzuspeisen.
Wir kennen uns gut mit dem Thema aus und beraten Sie hierzu gerne ausführlich. Entsprechend Ihrer Präferenzen setzen wir dann die für sie optimale Lösung um.
Vorab sind nachfolgend die wichtigsten Vorteile sehr kurz dargestellt.
Die im Sommer zunehmend auftretenden "Solarspitzen" können u.a. zu negativen Preisen an der Strombörse führen. Seit 25. Februar 2025 gilt für Neu-Anlagen, dass Mittags bei Solarspitzen mit negativen Strompreisen keine Vergütung mehr für eingespeisten Strom gezahlt wird (mehr dazu hier). Solange bei Ihnen noch kein Smartmeter installiert wurde, muss ihre Anlage übergangsweise auf 60% der Peakleistung gedrosselt werden.
Die Ertragseinbußen durch das Solarspitzengesetz ohne EMS liegen derzeit nach Schätzungen zwischen 8 % [1] und 22% [3]. Die Häufigkeit von negativen Strompreisen wird jedoch ohne Gegenmaßnamen noch weiter deutlich ansteigen.
Mit der geeigneten EMS Lösungen können Sie diese Einbußen auf bis zu 2% und weniger reduzieren [3], also praktisch kaum Einbußen. Dies funktioniert aber nur mit progosebasierten Energiemanagement-Sytemen (wie das funktioniert lesen sie hier).
Alle ab dem 1.1.2024 Inbetrieb genommenen steuerbaren Verbrauchseinrichtungen (SteuVE) mit einer Verbrauchs-Leistung >4,2 kW, z.B. Wärmepumpen und Wallboxen, müssen durch den Netzbetreiber fernsteuerbar sein. Derzeit wird die Bezugsleistung solcher Verbraucher 3 Mal am Tag für einen bestimmten Zeitraum per externen Steuerbefehl auf maximal 4,2 kW begrenzt.
Selbst wenn eine vorhandene Photovoltaikanlage beispielsweise den Leistungsbedarf einer Wärmepumpe noch komplett abdecken könnte, würde die Wärmepumpe - ohne vorhandenes EMS - dann auf 4,2 kW abgeregelt werden, weil der Steuerbefehl direkt an die Wärmepumpe - und nicht den Netzanschlusspunkt der gesammten Anlage geht.
Bei der Einbindung eines EMS wird der Steuerbefehl nicht mehr direkt an die SteuVE gesendet, sondern an das EMS. Das EMS kann nun sicherstellen, dass die Leistungsabregelung auf 4,2 kW nur noch am am Netzanschlusspunkt erfolgt - intern können höhere Leistungen zwischen z.B. Speicher, PV-Generator, Wärmepumpe und Wallbox ausgetauscht werden.
Das EMS kann hier selber regeln, dass die Wärmepumpe priorisiert aus dem Solarüberschuss bedient wird, ohne dass die Wärmepumpe obligatorisch abgeregelt wird.
Mit dynamischen Strompreisen kann das EMS mit dem Strom wie ein Aktienbroker agieren - mit dem Unterschied, dass es deutlich sicherere Prognosen verwendet.
Wenn das EMS beispielsweise in der Nacht vorhersieht, dass Ihr Eigenbedarf am nächsten Tag mit den zu erwartenden Sonneneinträgen wahrscheinlich nicht gedeckt werden kann, belädt es den Speicher in den nächtlichen Strompreistiefs hinreichend.
Gerade im Winter müssen Sie bei wenig Sonnentagen trotz Photovoltaik idR. noch mehr Strom zukaufen.
Mit geschickten Energiemanagement können Sie die Stromkosten zusätzlich (4) um bis zu 30% reduzieren.
Lange Standzeiten bei hohen Ladezuständen verkürzen die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien.
Mit prognosebasierten Energiemanagementstrategien kann die Standzeit bei vollständig geladener Batterie verringert werden (mehr dazu hier).
Weiterhin kann ein EMS die Batterie schonender (kleinere Ströme) beladen. Das funktioniert natürlich auch nur mit leistungsfähigen EMS, die aufbauend auf Prognosen des zukünftigen Eigenverbrauchs -und Solarertrages abschätzen, dass "sich die Zeit dazu nehmen können".
Bei der sogennannten Direktvermarktung verkaufen Sie (über einen zwischengeschalteten Direktvermarkter) ihren Strom direkt an der Strombörse zu variablen Stromtarifen.
Obwohl die Strompreise hier auch auf Null -und sogar negative Werte abfallen können, können Sie durch geschickte Steuerung der Einspeisung zu Hochtarif-zeiten typisch eine mittlere Vergütung für Ihren verkaufen Strom erreichen, die zwischen 20% und 30% höher als die derzeitge EEG Vergütung ist.
Ein geeigneten EMS kann diese Steuerung übernehmen, dass mehr Strom zu zu Börsen-Hochpreis-Zeiten verkauft wird.
Die Preisverläufe am sogenannten Day-Ahead-Market werden Nachmittags für den Folgetag bekannt gegeben. Das EMS muss aber dennoch dafür sorgen, dass Sie keinen Strom z.B. aus dem Speicher verkaufen, wenn aufgrund Ihrer Verbrauchsprognose und ggf. der Wetterprognose absehbar ist, dass Sie diesen später noch für Ihren Eigenbedarf benötigen.
Ansonsten kann es sinnvoll sein Strom auch aus Ihrem Speicher zum Preishoch verkaufen. Im neuen EEG (seit 2025) wird die Möglichkeit des Stromverkaufs aus dem eigenen Speicher explizit ermmöglicht. Sie können den Speicher sogar aus dem Netz zu Null -oder Negativ Preisen beladen und dann später bei Hochpreisen verkaufen. Alles automatisch.
Stromausfälle häufen sich mit steigender Tendenz und vor Blackouts wird zunehmend gewarnt. Notstromfähige Lösungen, die auch bei Netzausfall einzelne Stromkreise oder sogar Ihr ganzes Haus aus Sonne und eigenem Stromspeicher versorgen, werden zunehmend wichtig. Wir integrieren diese Funktion auf Ihren Wunsch von Anfang an preiswert in ihre Lösung.
Wir nehmen Ihre Anlage fachmännisch in Betrieb und überprüfen, dass alles reibungslos läuft. Zu letzterem zählt auch das seitens VDE 0100-600 geforderte Messprotokoll der Erstinbetriebnahme der gesamten elektrischen Anlage, was von allen Netzbetreibern gefordert ist. Bei dieser Messung werden alle sicherheitsrelevanten Eigenschaften aller Stromkreise messtechnisch erfasst und protokolliert.
Das Messprotokoll erhalten Sie von zusammen mit der Dokumentation der PV Anlage nach DIN-VDE 126-23-1.
Diese Protokolle legen Sie sich am besten zu Ihren Versicherungsunterlagen "in den Tresor". Denn sollte mal irgend etwas sein, fragt der Gutachter als erstes danach.
Nachfolgende Grafik zeigt den Ertrag einer Solaranlage anhand eines Beispiels eines typischen Haushaltes mit Wärmepumpe.
Die Gesamtinvestitions-Rendite nach 30 Jahren liegt hier bei 500%, was einer jährlichen Rendite von 5,5 % (30J., mit Zinseszins) entspricht.
Solch ein Ertrag ist z.B. auch mit anderen Wertanlagen möglich, aber idR. auf Kosten eines höherem Risikos.
Das Beispiel ist absichtlich etwas provokant ausgesucht, schauen sie sich doch gerne mal die Details/Annahmen an und Sie werden sehen, dass dies durchaus realistisch sein kann. Diskutieren Sie das gerne mit uns.
Ihre konkreten Vorteile erläutern wir für Ihre Situation im Gespräch mit Ihnen. Melden Sie sich doch am besten heute, je früher sie starten, desto früher haben Sie einen Return auf ihre Investition :-).
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Wir planen nach Ihren Zielen – nicht nach Katalog.
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Langlebige Standartkomponenten oder Premium Komponenten – Sie entscheiden.
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Auf Wunsch dynamische Stromtarife intelligent einsetzen.
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VDE-konforme Sicherheit – schwarz auf weiß.
Verweise:
[1] https://solar.htw-berlin.de/publikationen/energiemanagement-test-stromspeicher-inspektion-2025/
[2] https://www.sfv.de/analyse-auswirkung-solarspitzengesetz
[3] „Was das Solarspitzen-Gesetz für privat Photovoltaik-Ablagen bedeutet“ (5. Feb. 2025) auf Solarserver.de
(4) Wenn Sie beispielsweise im Jahresmittel dank der Photovoltaik schon 70% (Achtung nur ein denkbares Beispiel, wir berechnen den Schätzwert für ihrer Situation) weniger Stromkosten gegenüber vorher haben, können dem geschickten Energiemanagement die verbleibenden Stromkosten zusätzlich um bis zu 30% reduzieren (also hier auf gesamt (1-((1- 0,7)*0,3)=91%).
(5) Hinweis: Bitte machen Sie sich aber bewusst, dass sich die Einbußen durch das Solarspitzengesetz nur auf die Vergütung für ihren eingespeisten Strom beziehen - idR. sollte man sowieso immer versuchen, den Eigenverbrauch zu maximieren und die Einspeisung im Gegenzug zu mimieren - hier "gewinnen" sie am meisten aus Ihrer Anlage.